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The Sensitive Museum – Von der Oberfläche unter die Haut

Frankfurt am Main
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Info

„Sensitive“ bedeutet einerseits „etwas erfassen“, was der Mensch mit seinen fünf Sinnesorganen wahrnimmt. Andererseits beschreibt der Begriff Dinge, die wir als „sensibel“ charakterisieren. Bilder, Objekte oder Zeitepochen werden im Museum mit Erzählungen kombiniert, die selten andere Sinne als den visuellen Sinn ansprechen.

Regt das Museum zum Fühlen an oder schließt es das Fühlen aus? Berührt uns eine visuell präsentierte Sammlung ebenso wie der Geschmack einer Götterspeise, der Duft des Meers oder der Klang eines Musikstücks?

In Workshops, Diskussionen und Vorträgen haben wir gefragt, ob Fühlen, Riechen oder Schmecken im Museum überhaupt einen Platz haben können. Als subjektive Empfindungen neben dem Sehen und Hören bleiben diese Sinne im Museum eher selten thematisiert. Das könnte sich jedoch ändern…

Der öffentliche Themenabend "The Sensitive Museum - Von der Oberfläche unter die Haut" am 19. Januar 2017 im Historischen Museum Frankfurt widmete sich den Fragen dieser Akademie in zwei Vorträgen.

Vortrag 1: The Sensitive Museum - Von der Oberfläche unter die Haut, Dr. Wolfgang Ullrich
Vortrag 2: Wenn Museen beginnen zu atmen, Dr. Mădălina Diaconu


Orte der Akademiestation:
Historisches Museum Frankfurt,
Jüdisches Museum Frankfurt - Museum Judengasse,
Frankfurter Kunstverein

Ref.

Dr. Wolfgang Ullrich, Leipzig
Dr. Mădălina Diaconu, Universität Wien, Österreich
Sven Klomp, Hamburg
Karen Lancel & Hermen Maat, Amsterdam, Niederlande

Mat.

  • Call for Paperspdf

    Symposium: Who Does the Museum Belong to? – Questions and Prerequisites Regarding Museum Mediation in the Global Context Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, Germany 18 – 20 January 2017

Downl.

Weiterführende Informationen